Nachdem ich mit dem Holunder nochmals ein bisschen warten musste (aber versprochen kommende Woche gehts los) gibt es heute das erste Basic - Rezept.
Ich hab den Blog auch ein bisschen umgebaut mit der Hoffnung dass es alles ein wenig übersichtlicher wird :)...
Ich hab den Blog auch ein bisschen umgebaut mit der Hoffnung dass es alles ein wenig übersichtlicher wird :)...
Heute will ich euch mein Rezept für einen Basic Mürbeteig zeigen.
Wie ich schonmal geschrieben hatte bin ich inzwischen vor allem bei Torten ein Fan davon einen Mürbeteig unter den anderen Teig (z.B. unter den Bisquitboden) mit Marmelade zu "kleben". Das hat dann den unheimlichen Vorteil dass eure Torte unten mehr Stabilität hat und außerdem nicht an der Tortenplatte fest klebt.
Natürlich könnt ihr den Mürbeteig z.B. auch für (Weihnachts-)Plätzchen nutzen.
Das wundervolle an dem Teig ist auch dass man ihn gut am Tag vorher vorbereiten kann - oder auch noch früher wenn ihr es eingefriert. Ich mach es häufig so, dass ich Teig für 2 Böden mache und die eine Hälfte für das nächste mal eingefrieren. Dann hat man gar nicht soooo viel mehraufwand bzw nur einmal und das ist es finde ich alle Mal wert.
Jetzt aber los...
Zutaten:
Das Rezept ist absolut Idiotensicher =). Ihr braucht nur 3 Zutaten:
3 Teile Mehl (z.B. 300g Mehl)
3 Teile Mehl (z.B. 300g Mehl)
2 Teile Butter (z.B. 200g Butter)
1 Teil Zucker, Zimmerwarm (z.B. 100g Zucker)
1 Teil Zucker, Zimmerwarm (z.B. 100g Zucker)
1 Prise Salz
Dieses Rezept könnt ihr nun so hoch oder runter rechnen wie viel ihr eben braucht. Wenn ihr diese Menge also 300g Mehl, 200g Butter und 100g Zucker nehmt reicht es für 2 dünne Mürbeteigböden für einen Kuchen.
Ich weiß nicht, wie es euch geht - aber bei Mürbeteig (zumindest bei der Plätzchenbäckerei) gehört ein bisschen naschen dazu. Das Rezept hat hier eben den Vorteil, dass keine rohen Eier drin sind, also kann auch niemand sagen man darf nicht. Und wenn man mit Kindern backt muss man da auch keine Angst haben dass das Kind mal probiert...
Gebt alle Zutaten in eine Schüssel...
...und WICHTIG: Knetet das ganze von Hand.
Durch die Wärme eurer Hand kann sich die Butter mit den restlichen Zutaten verbinden
Durch die Wärme eurer Hand kann sich die Butter mit den restlichen Zutaten verbinden
So in etwa sieht dann euer Teig aus wenn er fertig geknetet ist.
Nun könnt ihr euren Teig evtl. in 2 Portionen Teilen und ggf ein Teil eingefrieren. Den Teig, den ihr gleich nutzen wollt muss für mindestens eine halbe Stunde in den Kühlschrank bevor ihr ihn weiter verarbeitet. Damit er im Kühlschrank nicht austrocknet (besonders falls ihr ihn über Nacht drin lasst könnt ihr die Schüssel in der ihr euren Teig habt mit etwas abdecken oder euren Teig in Frischhaltefolie einwickeln. Das hat den Vorteil, dass ihr nicht den ganzen Kühlschrank mit der Schüssel voll habt.
Nach der Ruhezeit im Kühlschrank könnt ihr euren Teig jetzt verarbeiten. Ich glaub da muss ich euch nicht so viel dazu erklären =).
Damit euer Teig keine Blasen bekommt piekt ein paar Löcher in den Teig. Dazu braucht man nicht unbedingt ein Gerät - es geht auch mit einer Gabel.
Backt euren Boden bei 175°C goldbraun (ca 15-20 Minuten)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt und sind für alle anderen Nutzer ebenso sichtbar.