Mittwoch, 28. März 2018

Osternest Torte

Wie am Sonntag schon versprochen gibt es heute das zweite Rezept für eine Ostertorte.
Die Idee dazu kam mir, als ich überlegt habe was ich dieses Jahr für eine "besondere Torte" zu Ostern machen könnte. Irgendwie dachte ich, es wäre voll cool, wenn sie aussehen würde wie ein Osternest.
Dann habe ich an eine Spaghetti Torte (kennt ihr das? Sonst muss ich das im Sommer unbedingt mal machen...) gedacht und überlegt, dass es vom Prinzip her gehen müsste... 


Ich hoffe, meine selbst entwickelte Osternesttorte gefällt euch und vielleicht hat ja der ein oder andere Lust, sie nachzubacken.



Backt zuerst einen Schoko Mürbeteig ( mit Kakao in einer 26 cm Form), damit die Torte später Stabilität bekommt. Lasst diesen auskühlen und nutzt die selbe Form für den nächsten Teig.
Ich habe (fast) den selben Teig, nur mit Kakao genommen, wie beim Spiegelei Kuchen. Damit ihr aber nicht ständig hin und her klicken müsst habe ich euch hier nochmals das Rezept (Wenn ihr Fan von Bisquitböden seid ist das natürlich auch möglich). Lasst euch daher bitte nicht irritieren, dass mein Teig hell ist - ich hab es einfach nicht nochmal komplett fotografiert...



Zutaten für den Teig

250g zimmerwarme Butter (oder Margarine
275g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Wenn ihr mögt noch etwas Vanille (z.B. aus der Vanillemühle)
5 Eier
1 Priese Salz
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
etwa 1/8 Liter Milch (evtl. etwas mehr oder weniger)
60g Kakao










Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz (und evtl Vanille) miteinander verrühren.


In der Zwischenzeit könnt ihr Mehl, Kakao und Backpulver abwiegen und miteinander vermischen.


 
Dies gebt ihr, im Wechsel mit der Milch, zu der bereits gerührten Masse.
  Die perfekte Konnsistenz habt ihr erreicht, wenn der Teig schwer vom Löffel fällt.
Gebt das ganze in eine 26er Springform (in der ihr bereits den Mürbeteig gebacken habt), die ihr mit Backpapier ausgekleidet habt. Backt ihn dann bei 180°C für ca 60 Minuten.
Ihr seht, dass euer Kuchen fertig ist indem ihr mit einem Stab z.B. einem Schaschlikspieß hinein piekt und kein Teig mehr dran hängen bleibt.
Sollte euer Kuchen noch nicht ganz durch sein aber oben anfangen zu dunkel zu werden deckt den Kuchen im Backofen mit Alufolie ab.
 
Lasst alle Teile auskühlen und schneidet den  Boden dann einmal in der Mitte durch, sodass es 2 Tortenböden sind.
 

Zutaten für die Creme

 750g Schlagsahne
250ml Milch
1 Päckchen Paradiescreme Schoko
 
Außerdem Schokoaufstrich  
verschiedene Schokoeier zur Deko
 
 

 Legt dann den Mürbeteig auf eine Tortenplatte und streicht ihn dieses Mal nicht Mit Marmelade, sondern mit Philadelphia Milka (oder einem anderen Schoko Aufstrich) ein und legt darauf den ersten der Tortenböden.
Macht dann einen Tortenring darum, damit nichts davon laufen kann ;-)...


 
 


Rührt dann die Tortencreme aus Sahne, Milch und der Paradiescreme für ca 2-3 Minuten zusammen... 


... und gebt etwas davon auf den 1. Tortenboden. Ich habe den ursprünglichen "Deckel" des Kuchens als 1. Boden rein gelegt, damit ich später den geraden Teil oben habe.
gebt dann ungefähr so viel von der Creme darauf, dass die unebenheiten ausgeglichen sind.


Darauf kommt dann der 2. Tortenboden. Füllt nun nach und nach die Schokocreme in eine Spätzlepresse...



 ...und drückt die Schokocreme dann nach und nach wie ein Osternest durch die Presse auf den Kuchen.


 Lasst das Ganze dann für ca 2 Stunden im Kühlschrank auskühlen und löst dann den Tortenring.

Mit einer Tortenspachtel könnt ihr dann einmal am äußeren Rand der Torte entlang streichen, damit die Creme schön verteilt ist die evtl ein wenig an der Seite herunter gelaufen ist. Dann könnt ihr euer Nest mit verschiedenen Schokoeiern dekorieren.

 


Diese Torte hat ganz sicher noch keiner eurer Gäste gesehen ;).
Viel Spaß beim ausprobieren!
Utini


 
 

Sonntag, 25. März 2018

"Spiegelei" Ostertorte

 Falls ihr zu Ostern noch auf der Suche nach einer Torte für die Kaffeetafel seid möchte ich euch diese Woche zwei vorstellen.
Diese Torte habe ich schon öfter zu Ostern gebacken. Ich glaube sogar, das war eine der ersten Torten, an die ich mich damals heran getraut habe, weil ich sie auf einem Bild so lustig fand.



Backt zuerst einen Mürbeteig (26 cm Form), damit die Torte später Stabilität bekommt. Lasst diesen auskühlen und nutzt die selbe Form für folgenden Teig...


Zutaten für den Teig

250g zimmerwarme Butter (oder Margarine
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Wenn ihr mögt noch etwas Vanille (z.B. aus der Vanillemühle)
5 Eier
1 Priese Salz
500g Mehl
1 Päckchen Backpulver
etwa 1/8 Liter Milch (evtl. etwas mehr oder weniger)
2 EL Zitronensaft und oder etwas Abrieb einer Zitronenschale








Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz (und evtl Vanille) miteinander verrühren.


In der Zwischenzeit könnt ihr Mehl und Backpulver abwiegen und miteinander vermischen.


Dies gebt ihr, im Wechsel mit der Milch, zu der bereits gerührten Masse.
  Die perfekte Konnsistenz habt ihr erreicht, wenn der Teig schwer vom Löffel fällt.
Gebt dann noch den Zitronensaft (und den Abrieb) hinzu und lasst es kurz verrühren.
Gebt das ganze in eine 26er Springform (in der ihr bereits den Mürbeteig gebacken habt), die ihr mit Backpapier ausgekleidet habt. Backt ihn dann bei 180°C für ca 60 Minuten.

Ihr seht, dass euer Kuchen fertig ist indem ihr mit einem Stab z.B. einem Schaschlikspieß hinein piekt und kein Teig mehr dran hängen bleibt.
Sollte euer Kuchen noch nicht ganz durch sein aber oben anfangen zu dunkel zu werden deckt den Kuchen im Backofen mit Alufolie ab.


Lasst den Boden abkühlen und teilt ihn dann in der Mitte, sodass ihr zwei Böden habt.



Zutaten für die Füllung 

2 Dosen Pfirsiche
750 ml Sahne
250g Quark
2 EL Zitronensaft
3 Päckchen Vanillezucker
1 Päckchen Sahnesteif
50g Zucker
Etwas Marmelade




Legt den Bürbeteig auf eine Tortenplatte und legt eine Tortenring herum.
Verteilt etwas Marmelade darauf und legt dann den ersten der beiden Böden darauf.


Lasst eine Dose Pfirsiche abtropfen und schneidet die Früchte in kleine Stücke und verteilt diese auf dem Boden.


 Mischt den Quark mit dem normalem Zucker, 2 Vanillezucker und dem Zitronensaft.
 Schlagt 500g Sahne Steiff, hebt es unter die Quarkmasse und gebt 4/5 der Masse auf die Pfirsiche.

 Legt nun den 2. Boden auf die Masse (ich hab den Geraden für oben gewählt, damit nichts verrutscht)...

 ...und verteilt den Rest der Creme dünn auf dem Boden.
Lasst das Ganze dann einige Zeit (mindestens 2 Stunden) im Kühlschrank fest werden.
Nach dieser Zeit könnt ihr den Tortenring abnehmen. Lasst dann die zweite Dose Pfirsiche Abtropfen....
...und schlagt die übrige Sahne mit einem Päckchen Vanillezucker und dem Päckchen Sahnesteiff.


Lasst nun immer einen großen Löffel Sahne auf den Kuchen plumsen und legt darauf einen Pfirsich, damit es wie ein Spiegelei aussieht.

Außerdem habe ich mit einer Tortenspachtel die etwas verlaufene Creme (durch den Tortenring) glatt gestrichen.
Wenn ihr möchtet könnt ihr noch ein paar Krümel gehackte Pistazie darüber streuen, dann schaut es aus, als hättet ihr Kräutersalz auf den Spiegeleiern....

Habt ihr eine Lieblingstorte zu Ostern - oder vielleicht die klassischen Osterlämmer?

Vergesst nicht, bei dem Gewinnspiel auf Facebook mit zu machen, wo ihr zwei dieser Hasen Taschen mit Inhalt gewinnen könnt. Es läuft noch bis heute Abend auf meiner Facebookseite Utinis Wundertüte (ihr findet es im "fixierten Beitrag").

Bis ganz bald!
Utini

Freitag, 23. März 2018

Hasen Taschen

Erinnert ihr euch an die Karotten, die ich im letzten Jahr genäht habe? Ich bin einfach ein Fan solcher Details, wie besonderen Verpackungen. Auch heute will ich euch wieder eine Solche Verpackung zeigen, die sogar noch einfacher zu machen ist.


Auf einem Bild habe ich vor ein paar Tagen eine Diy Idee entdeckt die ich direkt ausprobieren wollte.
Eine Hasen Tüte aus Butterbrotpapiertüten. Sie haben mich wahrscheinlich so direkt angesprochen weil ich von den Weihnachtssternen noch ein paar Tüten übrig hatte.
Ich habe die Idee dann noch weiter geführt aber nun will ich es euch von vorne zeigen...
Erst einmal ein Bild, damit ihr eine Vorstellung davon habt, was ich euch heute vorstellen will:
Für die Papier-Version braucht ihr wirklich kaum etwas


- Butterbrottüten
- ein schönes Band
- eine Schere
-etwas zum verpacken ;)

Knickt die Tüte einmal in der Mitte und schneidet Hasenohren in die obere Seite hinein, indem ihr entweder gerade oder in einem kleinen Bogen, aus der äußeren Ecke wie auf dem Bild nach unten schneidet.


Faltet die Butterbrottüte dann wieder auseinander und füllt sie mit einem kleinen Geschenk. Nun müsst ihr die Tüte unterhalb der Ohren halten...


...und das Geschenk mit einem schönen Band zubinden - fertig!
 
Wenn ihr wollt könnt ihr dem Hasen natürlich auch ein Gesicht zeichnen.
(wenn ich das mache würde es wohl so aussehen als hätte es ein Kindergartenkind gemacht deshalb habe ich es lieber gelassen :D).

Als ich nun meine Osterhasentasche so betrachtet habe dachte ich mir das müsste doch auch aus Stoff zu machen sein. Deshalb hier meine lieblings Stoffresteverwertung zur Osterzeit...




Statt der Butterbrottüte habe ich eben Stoff verwendet. Es muss entweder aus zwei gleich großen Rechtecken oder ein ganz langes Rechteck sein, aus dem ihr mit der Nähmaschine eine "Tüte" (Eben wie die Butterbrotpapiertüte) näht. Das macht ihr indem ihr alle Seiten bis auf eine Seite schließt (Beginn und Ende jeder Naht mit ein paar Stichen vorwärts - rückwärts.
Wie groß das Rechteck ist ist eigentlich egal ich habe es bei jedem Hasen anders gemacht je nachdem wie viel Stoff übrig war und jeder wurde einzigartig und wie ich finde echt passabel...

Faltet auch hier den Stoff in der Mitte und schneidet die Hasenohren ebenso wie bei dem Papier aus.



Wendet und füllt die Häschen und bindet sie mit einem Band zu.
 Probiert die Stoffe kunterbunt aus ob gepunktet...


... mit Sternen...



... Einfarbig, kariert, groß, klein oder was auch immer.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim ausprobieren!


Wenn euch meine Hasen Tasche gefällt dann schaut doch mal bei meiner Facebook Seite "Utinis Wundertüte" vorbei, denn dort läuft dieses Wochenende (bis Sonntag, den  25. März 1018 um 23.59 Uhr) ein Gewinnspiel für zwei Überraschungshäschen (natürlich gefüllt ;-))

Eure Utini

Mittwoch, 21. März 2018

Motiv Rührkuchen

Der März ist bei uns in der Familie der absolute Backmonat und es gibt sooo viel, was ich euch zeigen möchte. Deshalb gibt es die nächste Zeit bis Ostern auch unter der Woche das eine oder andere zu lesen.


Auch in der Osterzeit braucht man nicht immer Torten sondern man will auch manchmal einen "einfachen" Rührkuchen. Heute will ich euch zeigen, wie auch ein solcher Rührkuchen osterlich werden kann.


Als erstes müsst ihr einen Biskuitboden backen (Wenn eure Kastenform groß ist kann es sein, dass ihr die doppelte Menge nehmen müsst).
Hier geht es zum Rezept: KLICK


Lasst den Boden abkühlen und stecht dann mit einem Oster-Ausstecher aus.
Osterausstecher lohnen sich auch oft ganz günstig nach Ostern für das nächste Jahr zu kaufen :).
Natürlich kann man auch andere Ausstecher nehmen. (So kann man den Kuchen für alle (Feier)Tage abändern z.B ein Herz zum Valentinstag, ein Stern zu Weihnachten...)
Je filigraner eure Form ist umso höher ist das Risiko, dass die Figur bricht und es beispielsweise ein Hase Ohne Ohren geben wird. Am Einfachsten ist so etwas wie das Osterei.

Wenn ihr es eilig habt lässt sich der Boden auch durch einen gekauften Tortenboden ersetzen. Aber psst nicht verraten 😉.



 Setzt die ausgestochenen Figuren dann der Reihe nach in eine eingefettete Kastenform.

Zutaten für den dunklen Teig

250g zimmerwarme Butter (oder Margarine
225g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Wenn ihr mögt noch etwas Vanille (z.B. aus der Vanillemühle)
4 Eier
1 Priese Salz
425g Mehl
3TL Backpulver
etwa 1/8 Liter Milch (evtl. etwas mehr oder weniger)
30g Kakao
100g Kuvertüre ( grob gehackt)





Butter, Zucker, Vanillezucker, Eier, Salz (und evtl Vanille) miteinander verrühren.


In der Zwischenzeit könnt ihr Mehl und Backpulver abwiegen und miteinander vermischen....


... Und abwechselnd mit Milch immer wieder etwas in den Teig geben und vermischen. Der Teig sollte weich sein und langsam vom Löffel fliesen - sonst müsst ihr noch mehr Milch zugeben.



Zum Schluss gebt ihr Kakao und die gehacke Schokolade zu dem Teig und verrührt es kurz.


Nun verteilt ihr den Teig vorsichtig (gerade bei so empfindlichen Ausstechern wie Osterhasen muss man da mega aufpassen, sonst haben sie keine Ohren mehr) in der vorbereiteten Kastenform.


Die Blicke der Gäste wenn sie den versteckten Hase sehen sind unbezahlbar ;-).

Nun bleibt mir nur noch euch einen guten Appetit zu wünschen!

 Bis bald 
Eure Utini

Sonntag, 18. März 2018

Kuchen retten Teil 3

Vor einigen Wochen habe ich begonnen Ideen zu sammeln, wie man zerbrochene Kuchen Retten kann. Heute möchte ich euch meine Oster Version davon zeigen:

Ostereier Cake Pops (oder viel mehr Cake Eggs)




Zutaten

1 Zerbrochener Kuchen
100g Butter weich
100g Frischkäse
1 EL Joghurt
Vollmilch Kuvertüre
Helle Kuvertüre
(wenn man mag verschiedene essbare "Deko" wie Schokostreusel und co.





Zerbröselt zuerst den Kuchen und gebt dann die weiche Butter, Fischkäse und Joghurt dazu.


Knetet die Zutaten nun, bis ihr einen Teig bekommt, der sich gut formen lässt. (je nach Menge der Kuchenbrösel ist es möglich, dass ihr noch etwas mehr Joghurt oder Frischkäse zugeben müsst).

Formt dann aus dem Teig mit der Hand kleine Eier und gebt diese dann für ca 15 Minuten in die Gefriertruhe. (Das habe ich nämlich nicht gemacht und dann verformen sie sich viel zu leicht beim nächsten Schritt...)


In der Zwischenzeit könnt ihr schoneinmal einen Platz mit Alufolie vorbereiten, wo die fertigen Eier zum Auskühlen lagern könnt, die "Deko" für die Ostereier in einer kleinen Schüssel vorbereiten und die Schokolade schmelzen.







Legt dann die gekühlten Eier in die geschmolzene Schokolade...



... und wendet sie mit zwei Gabeln darin.
Dann könnt ihr die Eier entweder noch in der extra Schüssel in  irgendwelcher Essbaren Deko wälzen (das hat bei mir nicht geklappt weil sie so weich waren das Endet in einer Sauerei ;-) - und nur drüber streuen sieht nicht so toll aus...) 






Oder ihr gebt sie direkt auf die Alufolie und macht "Streifen" mit der jeweils anderen Farbe auf das Ei, indem ihr eine Gabel in die geschmolzene Schokolade steckt und diese dann über den Eiern hin und her "schwingt".
Lasst das ganze dann auskühlen und lagert die Eier im Kühlschrank.


Fertig sind die Ostereier Cake Pops. Natürlich könnt ihr auch die "klassischen Cake Pop Stiele rein stecken aber ich find es bisschen verschwenderisch =).
Ganz viel Spaß beim Ausprobieren und beim Naschen ;-)
Eure Utini